Worum es Mir geht
Raus aus der Angst und zurück ins Leben!
Es ist kompliziert mit der Angst. Wenn sie da ist, dann sollten wir sie auch nicht leugnen. Manchmal ist sie nicht nur normal, sondern eine Notwendigkeit. Aber sie ist trotzdem ein schlechter Ratgeber. Wir sollten sie nicht dabei mitreden lassen, welchen Politikern wir folgen, von welcher Regierung wir uns regieren lassen, wie wir uns zu Fragen der Gesundheit oder anderen wichtigen Themen der Zeit stellen. Angst darf auf keinen Fall zur Spaltung der Gesellschaft führen.
„Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern.“
(Afrikanisches Sprichwort)
Lasst uns damit anfangen, hier und jetzt bei uns in Singen! Gemeinsam, auf Augenhöhe und vor allen Dingen mit Respekt voreinander!
Prioritäten setzen!
Grundvoraussetzung für jegliche Planung in unsere Region ist das Setzen von Prioritäten. Die Frage, welche sich hier unwillkürlich stellt ist: Wer setzt diese Prioritäten? Klare Ansage: Die Bürger der Stadt Singen, denn sie sind der Souverän – kein Stadtrat, kein Bürgermeister, kein Oberbürgermeister.
Mitbestimmung!
Ich bin Basisdemokrat aus tiefster Überzeugung. Gleichzeitig bin ich Realist! Jeden Bürger in allen Dingen abstimmen zu lassen, würde diesen in vielen Fällen schlichtweg überfordern, teilweise besteht oft auch kein Interesse daran, sich mit bestimmten Themen zu beschäftigen, wenn diese einen persönlich gar nicht betreffen. Ergebnisse wären daher eher kontraproduktiv. Unter Mitbestimmung verstehe ich konkret: „Rede mit jedem den es betrifft“ und zwar bevor irgendwelche Entscheidungen zur Abstimmung anstehen!
Förderung von Selbstständigen, kleinen und mittelständischen Unternehmen
Der Mittelstand ist der wichtigste Innovations- und Technologiemotor Deutschlands. Kleine, mittlere und mittelständische Unternehmen haben vor allem das Potenzial, den Wandel zu einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Wirtschaft aktiv mitzugestalten. Bedingt durch kürzere Entscheidungswege und schlankere Strukturen können sie schnell und flexibel am Markt agieren. Sie sind teilweise einem enormen Wettbewerbsdruck durch die Preispolitik der großen Konzerne ausgesetzt. Wir müssen unseren Mittelstand stärken, um ihn wettbewerbsfähig zu halten, das sichert Arbeitsplätze und stärkt unsere Region.
Amazon & Co. Paroli bieten
Wir werden alle Ladengeschäfte und regionale Versorger vernetzen! Der Mentalität von „Geiz ist geil“ und „schnell muss es gehen“ müssen wir entgegenwirken, indem wir unser Augenmerk auf Nachhaltigkeit und Stärkung der eigenen Wirtschaft richten. Wir alle wissen es im Grunde, nichts ersetzt eine vernünftige Fachberatung vor Ort!
Wir müssen mit dem Zeitgeist gehen. Wir werden eine App auf den Weg bringen, in der jedes noch so kleine Ladengeschäft und regionale Versorger, seine Waren und Dienstleistungen online stellen kann. Wir lernen von den Großen, in dem wir sie mit ihren eigenen Waffen schlagen. Anstatt der von Herrn Häusler geplanten Digitalisierung zum Schutz der Bürger werden wir die zur Verfügung stehenden Gelder verwenden, um Unternehmen Hilfestellung zu leisten, um sich online zu präsentieren und dies intensiv regional bewerben!
Handwerk stärken – Zukunft meistern
Egal ob Behausung, Einrichtung, Nahrung, Kleidung, Werkzeuge – Deutsches Handwerk ist Spitzenhandwerk und ist nach wie vor eine der tragenden Säulen der Wirtschaft.
Wir benötigen nicht nur studierte Bachelor und Master, sondern qualifizierte Fachkräfte, die Spaß am Umgang mit den verschiedensten Werkstoffen haben. Hier können insbesondere unsere Schulen einen wertvollen Beitrag leisten, indem Sie in Zusammenarbeit mit unseren regionalen Betrieben die entsprechenden Handwerksberufe stärker präsentieren und entsprechend in ihren Ausbildungsplan integrieren.
Zusätzlich müssen wir mit entsprechenden Ausbildungsprogrammen eine stärkere Integration von Migranten in unsere Handwerksbetriebe fördern.
Familienfreundliche Arbeitszeiten
Es liegt in der Natur der Sache, dass jedes Unternehmen darum bemüht ist, einen möglichst großen Gewinn zu erzielen. Der Wettbewerbsdruck ist hart und somit liegt es auf der Hand: Geht es den Unternehmen gut, sichert dies Arbeitsplätze und somit die Existenzgrundlage für jeden einzelnen Arbeitnehmer und dessen Familie.
Der Nachteil ist der, dass in vielen Haushalten das Familienleben oft zu kurz kommt. Gerade, wenn bestimmte Schichtmodelle flexibel gestaltet werden, scheint es schier unmöglich eine vernünftige Familienplanung zu betreiben. Dies möchte ich ändern! Wir sollten uns also die Frage stellen, lebt der Mensch, um zu arbeiten oder arbeitet der Mensch, um zu leben? Ich behaupte: In den meisten Fällen wird wohl eher letzteres der Fall sein! Arbeitnehmer müssen die Möglichkeit erhalten, ohne finanzielle Einbußen an einem aktiven Familienleben teilhaben zu können.
Mehr Produkte aus regionaler Landschaft in unsere Läden
Regionale Lebensmittel stehen für den Genuss von einheimischen Spezialitäten und der tägliche Verzehr von frischem Obst und Gemüse hat einen unbestritten positiven Effekt auf unser Immunsystem.
Leider ist der Begriff „Region“ nicht gesetzlich geschützt. Beim Einkauf regionaler Lebensmittel ist es deshalb ratsam, immer genau zu fragen, wofür die Angabe „regional“ im konkreten Fall steht.
Um dem Verbraucher eine Hilfestellung, bei der Auswahl regionaler Produkte aus dem Raum Hegau – Bodensee, zu geben, könnte man über eine zusätzliche Kennzeichnung nachdenken.
Wer saisonale Lebensmittel aus der Region kauft, bekommt nicht nur Frische und Geschmack, sondern unterstützt die lokalen Produzenten und tut zugleich etwas für den Klima- und Umweltschutz.
Klimaneutrales Singen, Umwelt- und Tierschutz
In meiner Jugend hatten wir Baumsterben, sauren Regen und das Ozonloch. Die Themen heute sind Klima und CO2.
Ich bin kein Klimaforscher und maße mir daher nicht an, die komplexen Zusammenhänge
in ihrer ganzen Tragweite bewerten zu können.
Ob der Klimawandel tatsächlich menschengemacht ist, oder ob der Anstieg des CO2 Gehalts in unserer Atmosphäre zu vernachlässigen ist, kann ich nicht beurteilen.
Wie die meisten Menschen höre ich mir an, was Politik und Medien dazu berichten und versuche mir mein eigenes Urteil darüber zu bilden. Fakt ist: „Wissenschaft ist keine Demokratie und die Aussage, 99% der Wissenschaftler seien sich einig,“ bringt mich persönlich in Bezug auf diese Thematik nicht wirklich weiter.
Im ersten Moment klingt es logisch, wenn Menschen argumentieren, der Anteil Deutschlands am CO2 Ausstoß sei im Vergleich zu den großen globalen Verschmutzern so gering, dass dieser zu vernachlässigen sei, nach dem Motto: „Sollen die Anderen erst mal machen.“
Ich halte das für einen gefährlichen Denkansatz. Es wirkt auf mich wie eine Ausrede, um hier nur nichts tun zu müssen.
Wer auf lebensbedrohende Energien setzt, auf fossile Brennstoffe, deren Ende voraussehbar ist, wer die damit verbundenen Emissionen für zeitgemäß hält und auf die Klimaveränderung verächtlich pfeift, der hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt.
Der Mensch ist abhängig von Umwelt und Natur – die Natur aber benötigt weder die Menschen, noch seine Eingriffe, Veränderungen oder Manipulationen. Natur ist mehr als der Blumenkübel vor dem Haus, der krautfreie Zierrasen, der versiegelte Vorgarten oder der klein geschnittene Landschaftsbaum .
Nutzen ohne Zerstören, Nachhaltigkeit anstelle egoistischem Handeln. Verbunden im Denken an kommende Generationen, die auch in der Laqe sein müssen, eigene Entscheidungen zu treffen um eine intakte Umwelt für ein gesundes Dasein vorzufinden.
Ein „klimaneutrales“ Singen ist für mich lediglich ein kleiner, aber wichtiger Schritt zum Ziel.
Mein Ziel ist es, dass die Menschen ein Bewusstsein für die uns umgebende Natur entwickeln. Nicht durch Androhung von Strafen und Zwängen, sondern durch eine innere Erkenntnis.
Gedankenlos klemmen wir „Fleischbrocken“ zwischen zwei Brötchenhälften, tun etwas Ketchup drauf und beißen herzhaft hinein. Es ist nicht so, dass ich uns den herzhaften Schweinebraten vergönnen will, aber benötigen wir wirklich jeden Tag ein Schnitzel auf dem Teller?
All dieses Leid, welches wir lebendigen Wesen in einer ignoranten Selbstverständlichkeit zufügen, ist einfach nur herzzerreißend. Lebende männliche Küken werden geschreddert und entsorgt, weil die Industrie keine Verwendung für sie hat. Hilflose Wesen werden kreuz und quer durch ganz Europa gekarrt, nur um schlussendlich auf unseren Tellern zu landen. Von den vielen Tieren, die in irgendwelchen Versuchslaboren ihr Leben für uns lassen müssen, ganz zu schweigen.
Problematiken wie Klima, Umwelt und Massentierhaltung sind unseren Politikern nicht erst seit gestern bekannt. Wir erleben momentan wie sich Regierungen weltweit Sorgen um die Gesundheit ihrer Bürger machen. Alleine in Deutschland belaufen sich die vorläufigen Kosten auf schätzungsweise 1500 Milliarden Euro. Dieses Geld wird bereitgestellt, weil wir es müssen.
Wenn aber doch die intakte Natur die Grundlage unseres Daseins und somit auch unserer Gesundheit ist, frage ich mich, warum ist es jetzt auf einmal möglich, diese immensen Summen aufzubringen und wo waren die Anstrengungen hierfür in den letzten Jahren um das Klima zu retten?
Alle diese Gelder, welche jetzt weltweit zur Pandemiebekämpfung und deren Folgen zur Verfügung gestellt werden, hätten ausgereicht, um uns unseren Klimazielen mit Sieben-Meilen-Stiefeln näher zu bringen und der Hunger in der Welt wäre im Grunde auch so gut wie kein Thema mehr.
Wenn folglich viele Kritiker eher ein Geschäftsmodell, denn eine wahre Besorgnis um unser Weltklima wittern, ist das unter diesen Gesichtspunkten teilweise verständlich.
Argumente hin oder her – es ändert nichts an der Tatsache, dass wir dringend umdenken müssen.
Schauen wir also nicht was andere tun, oder nicht tun, sondern gehen wir IN SINGEN mit gutem Beispiel voran und tun es einfach – Der Umwelt zuliebe!
Tuning-Szene – Tuning-Freunde
Die Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) ist eine Rechtsverordnung, welche die Regeln für sämtliche Teilnehmer am Straßenverkehr auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen festlegt.
An diese Rechtsverordnung haben sich sämtliche Verkehrsteilnehmer zu halten. Hier gibt es keinerlei Spielraum für irgendwelche Interpretationen.
Das gilt auch für sämtliche technischen Veränderungen die an Fahrzeugen vorgenommen werden. TÜV und DEKRA sind zwei Institutionen, die geschaffen wurden, um die Verkehrssicherheit von Fahrzeugen auf unseren Straßen zu gewährleisten.
Ein Fahrzeug, welches mit nicht zugelassenen Teilen getuned wurde, gehört nicht auf unsere Straßen, hier darf es keine Sonderregelungen geben.
Ein Fußballfan geht auf den Bolzplatz, ein Schwimmfan in das Freibad, oder an einen See, ein Kampfsportler in seine Kampfsporthalle und ein Pferdeliebhaber hat die Möglichkeit einem Reitverein beizutreten.
Deutschland ist Autoland! – Aber welche Möglichkeiten hat ein Tuning-Freund in Singen um sein Hobby auszuleben?
Was benötigt wird, ist ein tragfähiges Konzept, welches neben den oben bereits erwähnten Grundvoraussetzungen den (Lärm-) Schutz und die Sicherheit der Bürger in Singen beinhalten muss.
Das ist kein Freifahrt-Schein für die sogenannte Tuning-Szene, sondern lediglich eine ernst gemeinte Zusage an alle Beteiligten, sich vorurteilsfrei, ergebnisoffen und lösungsorientiert dieser Problematik annehmen zu wollen.